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How to Die Better - Friedhof der Namenlosen tour

  • Mo. 01.11.2021
  • 13:00 — 14:30
  • 1 h 30 mins
  • 10. U14 gratis. Es gibt kein Reservierung. Bitte punktlich vor ort zu sein.
  • 11., Ende Haltestelle der bus 279: Alberner Hafen (von U3 Simmering)
  • Google Maps
  • +43 680 1254 354, Eugene Quinn
  • ionicons-v5-o eugene@whoosh.wien
  • German

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Wien ist eine Stadt der stilvollen Melancholie. Die Einheimischen können mit dem Tod umgehen, genießen Beerdigungen und besuchen häufig Friedhöfe. Früher brachte eine Straßenbahn der Wiener Linien die Leichen nachts zum Zentralfriedhof, und ein Bus fährt immer noch über den Friedhof (der lokale Slang sagt, dass jemand gerade die 71er Straßenbahn genommen hat, wenn er stirbt). A schene Lei" ist eine nicht-ironische Anspielung auf ein gutes Sterben.

Bei dieser Tour am Dia de los Muertos besuchen wir eine Romantisch, verlorene Welt.

Im Vereinigten Königreich veröffentlichen die Zeitungen am Ende eines jeden Jahres eine Liste mit den 10 beliebtesten Liedern, die auf Beerdigungen gespielt werden - und Monty Pythons Always Look on the Bright Side of Life war schon oft dabei.

Warum gibts Zwei bekannte Friedhoefe in Simmering? Wie hat die Amerikanische Film Before Sunrise die Friedhof geaendert?

Aber diese Tour hat ein größeres Ziel, nämlich mehr Menschen dazu zu ermutigen, einen Teil ihres Vermögens für soziale Veränderungen zu spenden. Dies ist eine wichtige Tradition in den USA, wo Bildungs-, Kunst- und Gesundheitseinrichtungen von Menschen am Ende ihres Lebens in großem Umfang unterstützt werden. In Österreich ist das viel weniger der Fall. Sollten wir weniger für Grabsteine ausgeben, sondern mehr für die Lebenden?

Bei diesem Spaziergang geht es darum, den Tod, die Großzügigkeit und die Art und Weise, wie wir in Erinnerung bleiben wollen, zu erkunden.

Der Rundgang wurde ursprünglich mit der Caritas Österreich im Rahmen der European Foundation Centre Conference on Giving & Inheritance im Oktober 2021 konzipiert.

Das Grab ist in Wien kein melancholischer Ort, sondern die Einwohner haben ein ungewöhnlich inniges Verhältnis zum Tod, und viele haben ihre Grabsteine schon lange vor ihrem Tod aufgestellt! Wir hoffen, auf humorvolle Weise einige ernste Punkte über die Entwicklung des Sterbens in den letzten 200 Jahren und sogar darüber, wie man besser sterben kann, anzusprechen.

Hier ist ein Link zu unserem ursprünglichen Projekt, das diese Tour inspiriert hat, von Caritas und dem European Foundation Centre: https://www.efc.be/annual-conf...


Vienna is a city of stylish melancholy. The locals are comfortable with death, enjoy funerals, and visit graveyards often. A Wiener Linien tram used to deliver bodies to Zentralfriedhof in the night, and a bus still runs through the cemetery (local slang says somebody just took the 71er tram when they die). 'A schene Lei' is a non-ironic reference to dying well.

On this tour, on Dia de los Muertos, we visit a romantic, neglected, lost world.

Why are there two well-known graveyards in Simmering?

In UK, the newspapers publish a chart at the end of each year, with the top 10 songs played at funerals - and Monty Python's Always Look on the Bright Side of Life has often featured.

But this tour has a bigger purpose, and that is to encourage more people to give some of their wealth to make social change. This is an important tradition in the USA, where educational, art and healthcare institutions receive significant support from people at the end of life. Much less so in Austria. Should we be spending less on gravestones, and more on the living?

This walk is about exploring death, generosity, and how we want to be remembered.

The tour was originally conceived with Caritas Österreich, as part of the European Foundation Centre Conference on Giving & Inheritance, in October 2021.

Cemeteries represent a biography of the city, and are as much a place for the living as for the dead.

Rather than being a melancholy space, the locals have an unusually intimate relationship with death. With humour, we hope to make some serious points about trends in dying across 200 years, and even how to die better.

Here is a link to our original project, which inspired this tour, from Caritas and the European Foundation Centre: https://www.efc.be/annual-conf...