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The Caring City

  • Sa. 28.03.2026
  • 14:00 — 16:00
  • 2 h 0 mins
  • 10., Eissalon Tichy Reumannplatz
  • Google Maps
  • German

Dieses Event ist inklusiv und barrierearm gestaltet! Mehr Informationen findet ihr weiter unten.

In diesem Stadtspaziergang wird Inklusion breit gedacht: Wir begeben uns in ein urbanes Abenteuer, auf dem wir kontinuierlich Perspektiven wechseln.

Während wir uns gemütlich durch Wien bewegen (zu Fuß oder im Rollstuhl möglich), widmen wir uns der Frage: Wie kann eine Stadt gestaltet sein, die möglichst viele unterschiedliche Lebensrealitäten berücksichtigt und Barrieren aktiv abbaut?

Dabei wollen wir unser Verständnis von Inklusion gemeinsam aufbrechen - denn es geht dabei um so viel mehr als um Rampen und Barrierefreiheit. Eine wirklich inklusive Stadt tut allen gut: Sie räumt körperliche, geistige, soziale, finanzielle, kulturelle und familiäre Stolpersteine aus dem Weg.

 Auf unserem inklusiven Abenteuer lassen wir uns überraschen, welche Seiten von Inklusion und welche Fragen uns dabei begegnen:

  • Wie sorgt Wien für lebenswertes Wohnen für Menschen mit geringem Einkommen?
  • Wie sehen konsumfreie Zonen in Wien aus?
  • Wie kümmert sich Wien um Menschen, die in Obdachlosigkeit leben?
  • Wie wird der öffentliche Raum gestaltet - für Jung und Alt, für Schwangere und für Menschen mit Behinderung?
  • Welche Rolle spielt visuelle Kommunikation in einer Stadt, damit alle Menschen erreicht werden - unabhängig von ihrer Lesekompetenz?
Parking Day

Das Thema dieses Spaziergangs ist das neue Wien: inklusiv, nuanciert, feministisch, interkulturell, partizipativ. Wir blicken aus vielen verschiedenen Perspektiven auf die Möglichkeit, Wien offen für alle Menschen zu gestalten. Wir erzählen von Best Practice Beispielen in Wien, warum Inklusion politisch ist und wie wichtig das Zelebrieren von Gemeinschaft dafür ist.

Dabei beschäftigen uns mit dem Wien, das Diversität und Lebendigkeit lebt – Doch wie gestalten wir eine Stadt in der so unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander prallen?

Dabei ist es vor allem im öffentlichen Raum ein Balanceakt, den verschiedensten Bedürfnissen gerecht zu werden: In Wien wurden in den letzten Jahren vielen Initiativen umgesetzt, die für angstfreie Räume und gut beleuchtete Wege, kühle und naturnahe Plätze, konsumfreie Zonen, Sitzgelegenheiten und öffentliche gratis WCs sorgen. Für viele Menschen sind außerdem eine reizarme Umgebung und Rückzugsorte wichtig, andere lieben den Trubel. Wien erschafft Rückzugsorte und stärkt zugleich die Lebendigkeit im öffentliche Raum - ein konstanter Aushandlungsprozess!

Also: Wem gehört die Stadt? Lasst uns diskutieren - wir freuen uns auf eure Perspektive!

Rollstuhlpark Wienerberg


Zu diesem Spaziergang laden wir insbesondere sehbehinderte Menschen sowie Rollstuhlfahrer:innen herzlich ein. Er ist bewusst auf die Bedürfnisse von sehbehinderten Teilnehmer:innen abgestimmt - es folgen mehr Infos!

Tour Guides:
Simone Mauerbauer - Das wird der erste Stadtspaziergang, den Simone führt.
Eugene Quinn